Wir, die ZGB!

Image-Film zur Vorstellung unserer Schule
Imagefilm ZGB

Gut für die Zukunft gerüstet - Pflegschaftsabend an der ZGB

Die Zentralgewerbeschule Buchen (ZGB) ist eine sehr vielfältige Schule, den unter der „Dachmarke“ verbergen sich insgesamt neun Schularten und sechs Berufsfelder. Allerdings, das wurde bei den Ausführungen des neuen Schulleiters OStD Carlo Götz bei der Pflegschaftsversammlung deutlich, hat die ZGB momentan mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle beruflichen Schulen: Rückgang der Schülerzahlen. Letztes Jahr wurden noch rund 870 Schüler unterrichtet, dieses Jahr werden von den über 70 Lehrern an der ZGB noch rund 840 beschult. Herr Götz geht jedoch davon aus, dass „die Talsohle in der Mitte des Jahrzehnts durchschritten wird“ und es dann wieder zu einem Anstieg kommt.

Für diese Zeit scheint die ZGB gut gerüstet zu sein, denn in den letzten Jahren wurde kontinuierlich in der Verbesserung der Rahmenbedingungen investiert. So konnten im letzten Jahr beispielsweise zwei neue Computerräume in Betrieb genommen werden. Insgesamt sind nun an der ZGB über 700 PCs, Notebooks oder Tabletts im Einsatz, die hauptsächlich von Lehrern der Schule verwaltet werden.

An der Schule wird natürlich auf Innovation gesetzt, das zeigte sich zuletzt im Juli beim Popup-Labor Baden-Württemberg an der Schule, aber auch die Tradition gehört zur ZGB, die dieses Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiert. Der erste Teil der Feierlichkeiten stellte der „Tag der offenen Tür“ im letzten Schuljahr dar, der zweite wird ein Festakt an der Schule am 27.10. sein.

Die ZGB war auch die erste Schule in Baden-Württemberg, die mit dem Kultusministerium eine „Ziel- u. Leistungsvereinbarung zur datengestützten Qualitätsentwicklung“ abgeschlossen hat. Die von den teilnehmenden Schulen mitentwickelte Ziel- und Leistungsvereinbarung wird dann auf allen Beruflichen Schulen im Land übertragen.

Dass die Zentralgewerbeschule schon aktuell eine gute Wahl für die Schülerinnen und Schüler ist, zeigt sich an den guten Prüfungsergebnissen und der weit überdurchschnittlichen Bestehensquote bei den Prüfungen. Bei den Abschlussprüfungen der Berufsschule haben von insgesamt 198 Prüflingen 193 bestanden. Etwa 30 Prozent von ihnen zeigten dabei so gute Leistungen, dass sie mit einem Lob, einer Urkunde oder mit einem Geldpreis des Fördervereins der ZGB ausgezeichnet werden konnten und auch zahlreiche Kammerbeste kamen von der Schule. Die Abiturienten des Technischen Gymnasiums zeigten mit einem sehr respektablen Notendurchschnitt von 2,1, dass sie die nötige Reife für ein Studium haben. Bei der Fachschule für Technik (Maschinentechnik) schlossen 23 von 37 Absolventen mit einem Durchschnitt von 2,0 oder besser ihre Qualifikation als Techniker ab.

Auch innerhalb des Schuljahres findet das Schulleben nicht nur in den Klassenräumen statt. Viele Klassen gehen zu Beginn des Schuljahres zum Kennenlernen in einen Klettergarten oder zum „Projekt Wiese“, während des Schuljahres finden dann Firmen-, Messe- oder Hochschulbesuche statt, bei Vollzeitklassen auch mehrtägige Studienfahrten.

Anschließend trafen sich die Klassen- und Abteilungspflegschaften. Hier informierten die Klassen- und Fachlehrer über schulische und berufsspezifische Belange und wählten die jeweiligen El­tern- und Ausbildervertreter. Diese trafen sich abschließend zu ihrer konstituierenden Sitzung. Die neue ist Elternbeiratsvorsitzende ist Tanja Rilk-Sehr, ihre Stellvertreterin Sabine Frey-Zapf. Weitere Elternbeirätin ist Iris Westermann (Stellvertreterin: Melanie Schneider); Ausbildendenvertreter sind Jochen Schnörr, Helmut Korger (Andreas Unseld, Michael Gehrig).Si